Der Schwimmbadtechnikbetrieb erfordert aufgrund der Komplexität der Schwimmbeckenwasseraufbereitung und des Gefährdungspotentials durch Einsatz von Gefahrstoffen (z.B. Säuren und Laugen, Chlorgas) gute Fachkenntnisse des Betriebspersonals.

Dies betrifft die Funktion der Wasseraufbereitungsanlage mit Filtration und Desinfektion des Schwimm- und Badebeckenwasser, sowie den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und die Arbeitssicherheit und Unfallverhütung im gesamten Technikbereich. Außerdem sind Kenntnisse über die erforderlichen Wartungs- und Überprüfungsarbeiten mit Dokumentation unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und Normen unbedingt notwendig. In vielen Schwimmbädern muss diese verantwortungsvolle Aufgabe ganz oder teilweise von eingewiesenem Personal übernommen werden. Bei dieser Fortbildung in drei Modulen erwerben Sie wichtiges Fachwissen welches Sie dann in der Praxis Ihrer Schwimmbadtechnik umsetzen können.

Die Fortbildung besteht aus drei jeweils dreitägigen Seminaren. Diese bauen aufeinander auf und sind in der vorgegebenen Reihenfolge zu besuchen.

Nach der Vermittlung des Basiswissen im Grundseminar werden die Inhalte im Aufbauseminar vertieft und durch neue Inhalte ergänzt. Im Praxisseminar wird die Anwendung der Inhalte in der Praxis durch Übungen, einer Besichtigung und Projektarbeiten über verschiedene Problemstellungen erarbeitet. Mit einem erfolgreich durchgeführten Abschlusstest erwerben Sie nach dem Besuch der drei Module das Zertifikat „Qualifikation Bädertechnik (BVS)“.

Die Module dieser Grafik sind verlinkt, diese können Sie für weitere Informationen anklicken.

• Grundlagen der Schwimmbadtechnik
• Sicherer Umgang der schwimmbadtechnischen Anlagen und Einrichtungen
• Umsetzung von Lösungen bei Problemen in der Schwimmbadtechnik
• relevante gesetzliche Vorgaben und Richtlinien
• notwendige Arbeitsschutzmaßnahmen und Unfallverhütung
• sicherer Umgang mit Gefahrstoffen
• Wartungsarbeiten
• Überwachung der Hygiene und Sicherheitsüberprüfungen
• relevante Maßnahmen zur Energieeinsparung