Kommunale Forderungen im Insolvenzverfahren
(Intensivseminar)
Einführung
Bei diesem Tagesseminar liegt der Fokus auf dem korrekten Umgang mit kommunalen Forderungen im Insolvenzverfahren. Hier werden weniger das Verfahren, die Tätigkeiten und Verantwortungen des Insolvenzgerichts und der Insolvenzverwalter/Treuhänder im Vordergrund stehen, sondern das Eröffnungsdatum eines Insolvenzverfahrens bzw. die Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung als Auslöser für aktives Handeln der Kommune.Zielgruppe
Beschäftigte des Kassen- und Vollstreckungsbereichs, welche mit insolvenzrechtlichen Belangen betraut sind und über Grundkenntnisse verfügen.Ihr Nutzen
In dem Seminar werden Ihnen neben der Vermittlung der Bedeutung des Eröffnungsdatums und die notwendigen Tätigkeiten der Kommune auch taktische Verhaltensregeln im Umgang mit Schuldenbereinigungsplänen erörtert. Ein besonderes Augenmerk gilt den Auswirkungen eines eröffneten Insolvenzverfahrens auf das steuer- und abgabenrechtlichen Veranlagungsverfahren.Inhalt
- Abgrenzung Insolvenzforderungen - Masseverbindlichkeiten und Neuverbindlichkeiten - Forderungsanmeldungen mit/ohne abgesonderte Befriedigung - Geltendmachung von öffentlich-rechtlichen titulierten Ansprüchen - Feststellung bestrittener öffentlich-rechtlicher Forderungen durch die Kommune - Anzeige von Masseverbindlichkeiten und Verfolgung der Forderungen bei ausbleibenden Zahlungen - Antrag auf Versagung der RestschuldbefreiungTermine und Orte
28.04.2025
(
09:00
)
bis
28.04.2025
(
16:30
)
| Nr.: FI-25-236144
BVS-Bildungszentrum Nürnberg, Nürnberg
8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Lehrgangsgebühr:
230,00 €
Verpflegung:
0,00 €
07.11.2025
(
09:00
)
bis
07.11.2025
(
16:30
)
| Nr.: FI-25-236145
BVS-Bildungszentrum München, München
8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Lehrgangsgebühr:
230,00 €
Verpflegung:
0,00 €
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