Führen im Pflegestützpunkt durch wirkungsvollere Kommunikation

Einführung

Führung /Leitung des Pflegestützpunktes bedeutet, Menschen mitzunehmen, sie zu begeistern, für die Ziele zu motivieren und diese gemeinsam zu erreichen. Hier ist nicht allein Fachkompetenz gefragt. Der Schlüssel liegt auch in einer wirkungsvollen Kommunikation: Die Besonderheit der Führungskommunikation liegt in ihrer großen Bandbreite. Diese reicht von der Kommunikation mit den einzelnen Mitarbeitenden über die Führung von Teams bis hin zur externen Kommunikation mit Kunden, Kooperationspartner und Interessensgruppen oder gar der Präsenz in den Medien. Denn für den Erfolg Ihres Stützpunktes ist es mitentscheidend, wie gut er in seinem Umfeld verankert ist. Das heißt vor allem, wie gut es den Leitungen gelingt, effektiv und motivierend nach innen und außen mit relevanten Interessensgruppen bedürfnisgerecht zu kommunizieren, um von diesen eine Unterstützung und Rückhalt für ihre Arbeit zu erreichen.

Zielgruppe

Leitende und koordinierende Beschäftigte von Pflegestützpunkten

Ihr Nutzen

Eine konsequente und passende Kommunikation unterstützt die Anliegen Ihres Stützpunktes. Dazu gehören insbesondere folgende Bereiche: • Motiviertere und zufriedenere Mitarbeitende und Teams • Aufbau von Vertrauen und Reputation bei Klienten und Interessensgruppen • Unterstützung von Kooperationen und Netzwerken • Bekanntheit und Reichweite des Stützpunktes

Inhalt

- Identifikation und Analyse der vielfältigen Interessensgruppen - Bewusstwerden und Profilerstellung der unterschiedlichen Informationsbedürfnisse und Erwartungen - Klärung Ihrer jeweiligen Rolle und Funktion als „Absender“ - Ansatzpunkte und Methoden für einen Strategieplan der Kommunikation - Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunikation - kurz: Sie werden in die Lage versetzt, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für den eigenen Stützpunkt aufzusetzen

Methodik

- Ganzheitliches Lernen - Theoretische Impulse zu Methoden werden mit praktischen Vorgehensweisen, Gruppenübungen, Diskussionen, Visualisierungen und spielerischen Elementen verbunden. - Zum Praxistransfer wird mit eigenen Projektbeispielen der Teilnehmenden gearbeitet.