Kooperations- und Austauschtreffen für Beschäftigte der kommunalen Schuldner- und Insolvenzberatung

Zielgruppe

Beschäftigte von kreisfreien Städten und Landkreisen, die als kommunale Schuldnerberatung tätig sind.

Ihr Nutzen

Nach der Zusammenführung der kommunalen Schuldnerberatung mit der vom Freistaat auf die kreisfreien Städte und Landkreise übertragenen Insolvenzberatung stellen sich Fragen des Selbstverständnisses und der Schwerpunktsetzung der Beratungstätigkeit. Um einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, wird in verschiedenen Themenbereichen nach einführenden Vorträgen breiter Raum zur Diskussion gegeben.

Inhalt

Die Veranstaltung wird mit einem Schwerpunktthema, zu dem ggf. auch fachkundige Gäste eingeladen werden, beginnen. Das Schwerpunktthema kann von den Teilnehmenden vorab gewählt werden, hierzu erfolgt eine gesonderte Abfrage im Vorfeld. Mögliche Themen können sein: - Immobilien in der Beratung - Grundlagen, Finanzierungsmodelle, beraterische Herausforderungen - Inkassopraktiken und Forderungsüberprüfung - „vorsätzlich begangene unerlaubte Handlungen“ in Insolvenz- und Schuldnerberatung - Methoden der Beratung - Reform und praktische Umsetzung der Insolvenzordnung - Dauerärgernis P-Konto? Die Vorschläge sind nicht abschließend, so dass die Teilnehmenden eigene Themenvorschläge formulieren können. Breiten Raum werden auch Probleme aus dem Beratungsalltag einnehmen, in dem Fallfragen diskutiert und Lösungsmöglichkeiten besprochen werden. Die Fallfragen und Themenvorschläge sollten möglichst im Vorfeld der Veranstaltung eingereicht werden an wiench@bvs.de. Zusätzlich werden aktuelle Gerichtsentscheidungen vorgestellt und aktuelle rechts- und sozialpolitische Fragestellungen erörtert.