Klarheit und Durchsetzungskraft in der Führung

(Workshop)

Einführung

Der öffentliche Dienst verlangt Führungskräften einen eher mitarbeiterorientierten Führungsstil ab. Mitarbeitende sollen weitest möglich beteiligt werden. Von Führungskräften wird verlangt, die Bedürfnisse und Interessen der Kollegen und Kolleginnen zu berücksichtigen. Viele Führungskräfte fragen sich deshalb: Wie viel klare Ansage darf oder soll ich überhaupt geben, ohne die Mitarbeitenden zu verprellen? Wie kann ich eine klare Kommunikation gestalten und - wenn erforderlich - auch mal ein klares Wort praktizieren? Wie setze ich trotz starker Mitarbeiterorientierung auch die Interessen der Verwaltung durch?

Zielgruppe

Führungskräfte aus dem kommunalen und staatlichen Bereich

Ihr Nutzen

In diesem Workshop lernen Sie mit dem potenziellen Dilemma zwischen Mitarbeiter- und Verwaltungsinteressen besser umzugehen. Sie machen Bekanntschaft mit einem Basis-Tool für klare und transparente Kommunikation. Sie machen sich vertraut mit den drei grundlegenden Schritten für erfolgreiche und klare Führung.

Inhalt

- Eigene Positionierung: Führung im Spannungsfeld zwischen Verwaltungsinteressen und Mitarbeiterorientierung - Umgang mit Emotionen: Wie schaffe ich es, auf der Sachebene zu bleiben - Eine präzise und konkrete Sprache nutzen: Wirksam kommunizieren heißt auch Mehrdeutigkeiten und Missverständnisse vermeiden - Zweifel: Was hindert uns mitunter an einem deutlichen Wort? - Eigene Erwartungen und Werte: Warum es so wichtig ist, diese nicht für sich zu behalten - Kritisches Feedback: Es geht auch ohne Vorwurf! Wie Sie Kritik mit Wertschätzung verbinden können - Selbstreflexion: eigene Antriebskräfte und Motive kennen. Was hindert mich ggf. an einem klaren Wort? - „Tough on the issue – soft on the person!“: Hochleistung und Menschlichkeit sind kein Widerspruch! - Auf den Punkt gebracht: Die drei Erfolgsfaktoren wirksamer, klarer Führung